Amerikanischer Hausbau (Teil 1)
Sicher, das folgende gilt nicht für jedes Haus hier, dürfte aber einen großen Teil treffend beschreiben.
Die meisten Häuser in der Wohngegend, in der ich zur Zeit wohne, sind einstöckig (scheint ein kalifornisches Problem zu sein). Das macht sie sicherlich etwas billiger, bringt aber auch zwei klare Probleme mit sich:
1. Es ist ziemliche Platzverschwendung. Wohnsiedlungen dehnen sich unheimlich aus, einfach wohin laufen ist nicht, man braucht etwa ein Auto.
2. Die Häuser haben halt auch keinen Keller, d.h. alles was normalerweise im Keller wäre, muss jetzt woanders unterkommen. Das wird zum einen durch große Garagen kompensiert, in dem man allen Gerümpel lagern kann.
Aber da bleiben noch die ganzen Installationen, also Wasserzugang, Strom, Kabelanschluss. Das befindet sich dann im Vorgarten:
Von links nach rechts: Kabelanschluss, Strommast (es gibt noch Boxen etwas größer als Wäschekörbe in manchem Vorgarten, in denen wohl Hauptsicherungen, Transformatoren etc stecken), dann der Wascheranschluss inklusive Wasseruhr und Telefonanschluss. Sehr ästhetisch, nicht?