Mittwoch, 2. August 2006

Geldbündel

Lust drauf, mal mit einem richtig dicken Bündel Geldscheine sich Luft zuzufächern? Gut, in manchen Ländern mit fast wertlosen Währungen ist das kein Problem. Aber das kann man auch in den USA, selbst als armer Doktorand.

Ich hatte hier schon 3x dicke Dollar-Bündel in der Hand. Zwei Mal mehrere hundert Euro von meinem deutschen Konto abgehoben und gleich wieder auf mein amerikanisches eingezahlt. Da der Automat nur 20er Noten ausspuckt (was gut so ist, denn größere Scheine nimmt kaum jemand an - wohl aus Angst vor Falschgeld), hat man schnell ein stattliches Bündel.

Heute kam aber die Krönung, denn diesesmal hab ich das Bündel nicht gleich wieder eingezahlt. Die Busse hier geben kein Wechselgeld. Entweder man hat es passend oder man zahlt zu viel. Bei Bustarifen von 2,25 Dollar braucht man also 2x 1-Dollarscheine und einen Quarter. Aber da man in der Regel einfach mit Karte zahlt, ist es schwer, immer das passende Geld parat zu haben.

Da sich eine Monatskarte für mich nicht mehr lohnt, hab ich jetzt einfach das Busgeld für die verbleibenden 9 Tage passend abgehoben. D.h. 46 1-Dollarscheine und 18 Quarter. Also ein stattliches Bündel Dollarscheine (Schein ist nicht gleich Sein, hier besonders) und eine Handvoll Klimpermünzen.